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AUFWIND
im Umgang mit Scheidung und Wiederverheiratung in der Katholischen Kirche
Theologisch – Psychologisch – Kirchenrechtlich – Spirituell
Dokumentation, Diskussion und Lösungen – mit Texthilfen für Pastoral und
Eigengebrauch
sowie einem Praxisseminar für Universitäten und Hochschulen.
ZUM GELEIT
Sie, meine sehr geschätzten, oft schon langjährigen Leserinnen und Leser, darf ich mit dieser umfang- und facettenreichen Arbeit besonders herzlich begrüßen und zu Ihrer besseren Orientierung eine knappe Übersicht zu den 16 Teilen voranstellen.
Einleitend habe ich zurückgegriffen auf erste, wertvolle Überlegungen zur Thematik Ehescheidung aus dem Jahr 1992, Lebens- und Glaubenssituation geschiedener Katholikinnen und Katholiken aus psychologischer Sicht, Phasen der Trennung und Neuorientierung, sowie erste Hilfestellungen aus der Heiligen Schrift.
Kurzdokumentation 1 informiert in Bild und Text über:
- die ersten, noch vorsichtigen Anfänge in der Erzdiözese Wien in der von mir 1989 mitbegründeten „Plattform WIE-GE“ (nach „WIEderverheiratet-GEschieden“ in Assoziation zu einem Geborgenheit spendenden Nest in der Kirche), später umbenannt in „WI-GE“.
- das von mir ins Leben gerufene, überdiözesane „Kompetenzforum AUFATMEN für Scheidung und Wiederverheiratung in der Kirche“ .
Viele, auch in unserer Erzdiözese, könnte so manche interessante, aus heutiger Sicht erstaunliche Details überraschen!
In diesem Zusammenhang mag für besonders Engagierte auch die darauffolgende „Chronologie Bücher 1“ von Interesse sein,
sowie mein „Modell“ samt konkreten Formularentwürfen zur dauerhaften Lösung der Sakramentenfrage - wobei mir selbst von Anfang an klar gewesen ist, dass lediglich eine Einzelfalllösung im „forum internum“ in Frage kommen würde! Und diese würde anschließend auf Wunsch festgeschrieben werden müssen, um auch bei Wohnorts- und Pfarrwechsel dauerhaften Seelenfrieden für Betroffene zu gewährleisten.
Den „Quantensprung“ zur Sakramentenfrage in Gestalt des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens „Amoris Laetitia“ von Papst Franziskus beleuchtet das nächste Kapitel: Werdegang über das Motu Proprio „Mitis Iudex Dominus Jesus“ , weiters die Einzelfalllösung als 10-Punkte-Programm sowie Spuren der Lehre Katharinas von Siena und meiner Pionierarbeit zum Thema in Amoris Laetitia, und schließlich ein Einblick in innerkirchliche Reaktionen und Kritiken auf das päpstliche Dokument, samt Klarstellungen aus dem Vatikan zur kirchenrechtlichen Relevanz.
Für Lehrende an Theologischen Fakultäten, Hochschulen und sonstigen katholischen Bildungseinrichtungen stelle ich darauf folgend eine von mir erarbeitete „Vorbereitung Projekt- und Praxisseminar in 5 Einheiten“ zur Verfügung, in der ich meine „Empathische Problemanalyse mit pastoraltheologischen Anstößen“ in den Fokus rücke. Ermutigt zu diesem Schritt hatte mich eine ausdrückliche Anerkennung meines Empathie-orientierten Ansatzes durch unseren Wiener Kardinal Dr.Christoph Schönborn OP.
Es folgt ein Sprung in den praktischen, spirituellen Teil dieses Werkes in Gestalt einer Kurzdokumentation 2: Heimat für Katholikinnen und Katholiken nach Scheidung und Wiederverheiratung durch Gründung meines „Spirituell-theologischen Zentrums Katharina von Siena“ ,
gefolgt von einer „Chronologie Bücher 2“ bis 2023.
Der folgende Abschnitt wendet sich im besonderen Katharina von Siena zu, und zwar in Form von „Ermutigenden Ausblicken“ aus ihrer mystisch geprägten Theologie des Scheiterns, geeignet als profunde Hilfe in der Pfarrseelsorge, in Bildungseinrichtungen oder in der Kerygmatik.
Katharinas Erfahrung der „inneren Zelle“ als Zentrum der Gottesbegegnung, das „innere Gebet“ , findet sich verdichtet bei Teresa von Avila wieder, im Kapitel „Gott im eigenen Inneren finden“ .
Beide Abschnitte empfehle ich einerseits als spirituelle Anregung für alle in Pastoral und Religionspädagogik Tätigen, zugleich auch gezielt als aufbauende, vertiefende und tröstliche Glaubenshilfe für alle Gläubigen.
Es folgen zwei von mir erarbeitete Meditationsandachten zu den Themen „Unsere Seele“ und „Unsere Kirche“ , auch mit Workshop bestens geeeignet etwa zur Verwendung in Bildungshaus und Pfarre. Es war mir dabei wichtig, die tiefe Bedeutung beider Begriffe zu erläutern und zugleich Interesse für die Schönheit und Erhabenheit unseres Glaubens, sowie eine tiefe Liebe zu Christus und seiner Kirche zu wecken und zu fördern. Der reichliche Gebrauch meiner Meditationsandachten würde mich besonders freuen!
Angeschlossen habe ich auch mein „Lied zur hl.Katharina von Siena“ .
Alle drei zuletzt Genannten haben, wie für mich wichtig, eine Imprimatur beziehungsweise (wie heute üblich) eine kirchliche Unbedenklichkeitserklärung erhalten.
Mein „Kreuzweg für Katholikinnen und Katholiken nach Ehescheidung und/oder Wiederverheiratung“ wurde künstlerisch gestaltet durch meinen Mann Mag.rer.nat. Dieter Heise, wofür ich ihm herzlich danke! Auch zu dieser Arbeit ersuche ich um Verwendung!
Die angeschlossene „Segnungsfeier“ für jene, die von standesamtlicher Wiederheirat betroffen sind, stammt aus einer anonymen Unterlage zu einer Pastoraltagung aus den frühen 1990-er Jahren, als einstiges Tabuthema damals vorsichtshalber ohne Nennung des Verfassers zur Verfügung gestellt. Nachdem Papst Franziskus nun Segnungsfeiern unter gewissen Bedingungen nicht mehr ausschließt, darf ich auch diesen Segnungsgottesdienst, von mir überarbeitet, Ihnen, meinen lieben Leserinnen und Leser, erstmals vorstellen.
Abschließen durfte ich dieses umfassende Werk zur Thematik mit einigen weiteren, ausgewählten Kostproben „Aus unserem Gebetsschatz".
Wie bei meinen Werken üblich, war ich durchwegs bemüht, durch deutliche Absatzgestaltung und Hervorhebungen (wie Fettdruck wesentlicher Punkte und Begriffe) ausreichende Übersichtlichkeit zu gewährleisten, um die praktische Verwendung zu erleichtern.
Ausdrücklich darf ich darauf hinweisen, dass ich dieses gesamte Buch, wie bereits alle bisherigen, ohne jegliche Zuhilfenahme von „Künstlicher Intelligenz“ („KI“), erarbeitet habe! In meinen Texten, in Satz- und Bildgestaltung wurden also lediglich herkömmliche Stilmittel verwendet und die sich bereits in die Satzarbeit hereindrängende Werbung für KI erfolgreich abgewehrt.
Meinem lieben Mann, Mag.rer.nat. Dieter Heise, darf ich vor allem für seine grundsätzlich überaus positive und ermutigende Haltung zu diesem umfangreichen Gesamtwerk herzlichst danken, für die ergänzende Erfassung und tabellarische Aufstellung vieler meiner Vorträge für die Kurzdokumentationen 1 und 2 (von mir nicht geplant gewesen), für die künstlerische Gestaltung des Kreuzwegs und der Spruchkarten, für so manche praktische Tipps und - nicht zuletzt - die gemeinsame Schlussredaktion samt Auflösung etlicher, plötzlich aufgetretener, enervierender Softwareprobleme.
Ich darf nun diese Einführung schließen mit der großen Hoffnung an Sie, sehr geschätzte Leserinnen und Leser, Sie mögen aus meinem Angebot reichlich schöpfen und meine Arbeiten gegebenenfalls weiterempfehlen. Dafür sage ich jetzt schon Vergelt’s Gott!
Wien, im September 2024
Ihre Autorin
Irene Heise
Abschließend nochmals allgemeine Infos:
ISBN 978-3-9503948-6-3, 1.Auflage 2025, 320 S. Anspruchsvolle,
Hardcover-Ausführung mit Fadenheftung und Leseband, glänzend cellophaniert,
Preis Einzelstück: EUR 39,90.
Ab 3 Exemplaren Preisnachlass, auf Wunsch Geschenkverpackung gratis und/oder
persönliche Widmung.
Mein spezielles Service für unsere kirchlichen Einrichtungen nach Erwerb des
Buches: Gratis-Zusendung der Dateien für den Praxisgebrauch (Anforderung per
email erbeten)! |
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