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Irene Heise, Auch sie sind Kirche

INHALTSVERZEICHNIS

 

Einleitendes Kapitel:

Zur langjährigen Arbeit der Autorin -

Standpunkte und Initiativen

 

   17     1. Einleitende Worte

   17         1.1. Persönliches
   19         1.2. Zur Arbeit an diesem Buch
   21     2. Schlüsselerfahrungen     

   23     3. Das „Kompetenzforum AUFATMEN für Geschiedene
                 und Wiederverheiratete in der Kirche“
   23          3.1. Anliegen

   25          3.2. Empowerment und Ressourcenaktivierung
   26     4. Das „Geistliche Forum Katharina von Siena“ als
                 Neue Geistliche Bewegung in der Erzdiözese Wien

   26          4.1. Das Forum als geistliche Gemeinschaft

   27          4.2. Anliegen und Zielsetzungen

 

 

I. THEORETISCHER  TEIL

UMFASSENDE  THEOLOGISCHE  GRUNDLAGEN

FÜR  EINE  REFORM VON  PASTORALER  PRAXIS UND  KIRCHENRECHT

 

                  Geschiedene brauchen unser Mitgefühl

 

   29     1. Grundsätzliches zur Problematik

   31     2. Einblick in die kirchenamtlichen Texte

   33     3. Warum heiraten Katholiken nach Scheidung überhaupt

                 noch einmal?  

   37    4. Mitgefühl, Empathie in der (seelsorgerlichen) Begleitung von

                Geschiedenen und Wiederverheirateten

   41    5. Definition von Mitgefühl, Einfühlung, Empathie

   41         5.1 Einfühlung bei Carl Rogers

   42         5.2 Entwicklung der Empathie

   43         5.3 Grenzen der Empathie

   44     6. Wie können wir Betroffenen durch unser Mitgefühl Gottes-

                 erfahrung vermitteln?

 

Im Spannungsfeld von Ehe – Scheidung – Glauben

 

   47     1. Zum Prozess des Scheiterns

   47     2. Spannungsfaktor Ehe

   48         2.1. Sprachlosigkeit

   49         2.2. Mangelnde Zärtlichkeit und Gewalt

   50         2.3. Vorprogrammiertes Scheitern schon zur Eheschließung

   52     3. Spannungsfaktor Scheidung

   53         3.1.Überraschende Scheidungsabsicht

   54         3.2. Allmählich sich entwickelnde Scheidungsabsicht

   54         3.3. Gefühle

   56     4. Spannungsfaktor Glaube

   56         4.1. Erfahrungen mit der Kirche

   58         4.2. Erwartungen in Seelsorge und Ehepastoral

   58         4.3. Der Glaube als Fundament

   59         4.4. Im Gebet vor Gott

 

Erfahrungen in der Kirche

 

   61     1. Die Situation in der Pfarrgemeinde

   64     2. Das seelsorgerliche Problem

   69     3. Die Lage kirchlicher Angestellter

   72     4. Annullierungsverfahren

   73     5. Resümee

 

Kränkung und Isolation – wie damit umgehen?

 

   75     1. Fehler im Umgang mit Geschiedenen und Wiederverheirateten

   75         1.1. Unsensibles Zugehen unter fixierter Erwartungshaltung

   76         1.2. Distanzierende Verallgemeinerung

   76         1.3. Das ausschließende „Wir“

   77         1.4. Aggressive Kirchenkritik

   78     2. Kirchliche Strukturen als Ursache von Kränkung

   78         2.1. Kirchengesetz

   79         2.2. Die Gläubigen als „Herde“

   79         2.3. „Vergessene“ und vernachlässigte Gruppen in der Kirche

   79         2.4. Disqualifizierung „unbequemer“ Christen

   80     3. Kirche und Kränkbarkeit

   80         3.1.Vernachlässigte Beziehungsebene Kirche - Gläubige

   80         3.2. „Mutter Kirche“ und Bedürfnisbefriedigung

   81         3.3. Passiv-unmündige Erwartungshaltung an die Kirche

   82         3.4. Drei Stufen der Kränkung

   82         3.5. Partnerschaft an Stelle kindlicher Verwiesenheit

   83     4. Leitfaden zum Umgang mit Kränkung

   83          4.1. Wesentliches

   83          4.2. Praktische Ratschläge (präventiv)

   84          4.3. Kleiner Leitfaden für die akute Kränkungssituation

   86     Das verschenkte Licht

 

Wie kann einer Entfremdung von der Kirche entgegen gesteuert werden?

 

  88     1. Enttäuscht von der Kirche

  89     2. Definition des Fernstehenden

  90     3. Ursachen der Entfremdung von der Kirche

  90         3.1. Mangelnde kränkungsprophylaktische Kompetenz bei
                      Seelsorgern

  91         3.2. Gesundes kontra gestörtes Selbstwertgefühl 

  94     4. Bewältigungsstrategien und Kompensationsmechanismen

  94         4.1. Bewältigungsstrategien bei gesundem Selbstwertgefühl

  96         4.2. Kompensationsmechanismen bei gestörtem Selbstwertge-
                      fühl
  97     5. Ansätze in Seelsorgeausbildung und Pastoralpraxis zur
               Vermeidung von Kränkung und Entfremdung von der Kirche

  98         5.1. Psychologische Sensibilität

  99         5.2. Biographische Wertschätzung

  99         5.3. Mystagogische Begleitung

100         5.4. Heilende Begegnung nach dem Beispiel Jesu

101     6. Empfehlungen für Betroffene aus der Praxis

101         6.1. Bewusstmachung des inneren Wesens der Kirche

102         6.2. Treue im Gebet

102         6.3. Sonntagsmesse

103         6.4. Pflege des Gottvertrauens

104         6.5. Abschließen und neu beginnen lernen

105         6.6. Im Gespräch bleiben

105         6.7. „Zauberwort“ Humor

106    7. Appell an Nicht-Betroffene

 

Scheidung und Psychosomatik

 

107     1. Was versteht die Psychologie unter Psychosomatik?

110     2.  Die neurotische Störung – Anfang psychosomatischen
                Krankseins

110          2.1. Definition

110          2.2. Der Konflikt zwischen „Es“, „Ich“ und „Über-Ich“

113          2.3. Verdrängung als grundlegender Abwehrvorgang    

113          2.4. Warum und wie treten neurotische Störungen auf?

114     3. Von der neurotischen Störung zur psychosomatischen
                Erkrankung

114          3.1. Zwei-Phasen-Abwehr

115         3.2. Auswirkungen auf den Organismus

116     4. Psychosomatische Erkrankungen

116         4.1. Konversionsneurosen

119         4.2. Organneurosen

120         4.3. Funktionsstörungen

120     5. Therapeutische Möglichkeiten

122     6. Psychosomatische Erkrankung als kreative Leistung und Chance

 

Eheannullierung – Chance oder Ausflucht?

 

 124     1. Was ist ein Annullierungsverfahren?

 124     2. Ablauf eines Annullierungsverfahrens

 126     3. Annullierungsgründe

 128     4. Zur Problematik

 

Zwischen Kirchenghetto und Josefsehe

 

 132     1. Zur Fragestellung

 133     2. Auswirkungen auf Betroffene

 133         2.1. Mangel an Geborgenheit

 133         2.2. Misstrauen und Verlustangst

 134         2.3. Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls

 134         2.4. Beeinträchtigung der emotionalen Entwicklung

                       der Kinder

 135         2.5. Psychosomatische Erkrankungen

 135         2.6. Depression

 135         2.7. Aggression

 137     3. Josefsehe und Kirchenrecht

 140     4. Josefsehe und Psychologie

 140         4.1. Paradoxe Intention und Umkehrschluss

 141         4.2. Konversion

 142         4.3. Asketizismus

 143         4.4. Kinderwunsch

 144     Verse zum Nachdenken

 

 

Sakramentenempfang: Buße und Kommunion

für wiederverheiratete Geschiedene

 

 148     1. Katharina von Siena: Eine Kirchenlehrerin als Schlüssel
                für eine befreiende Sakramentenpraxis

 148         1.1. Wer ist Katharina von Siena und warum ist sie so
                        bedeutsam für uns?

 150         1.2. Zur Sakramententheologie der hl.Katharina von Siena

 156     2. Die „Dokumentierte pastorale Regelung mit Verbindlich-
                keitscharakter“

 158     LITANEI zur heiligen Katharina von Siena

 

 

Zur Situation des Scheidungskindes

 

 160     1. Vorbemerkung

 161     2. Scheidung der Eltern und Schädigung des Kindes

 161     3. Auswirkungen der Scheidung auf die Altersstufen des

                Kindes

 163     4. Welche Umstände machen die Scheidung so schädlich

                für das Kind?

 165     5. Leidensfaktoren beim Scheidungskind
 165         5.1. Entzug an Aufmerksamkeit

 167         5.2. Gefühl der Verlassenheit  

 168         5.3. Das „schlimme Kind“

 169     6. Abweichendes Verhalten

 172     7. Scheidungskind und Pfarrgemeinde


Wie können Eltern Langzeitfolgen der Scheidung bei

ihren Kindern gering halten?

 

 174     1. Familie und Identität

 176     2. Wie äußern sich Langzeitfolgen?

 177     3. Erziehungsrecht der Eltern

 178     4. Möglichkeiten und Chancen der Eltern

 178         4.1. Notwendigkeit der empathischen Einfühlung

 179         4.2. Heilung der Eltern als Vorbedingung

 180         4.3. Organisation der Scheidung und Kind

 181         4.4. Leidensfaktoren und empathische Einfühlung

 183     5. Die Rolle der Pfarrgemeinde

 185     Exkurs: Appelle von Kindern aus Trennungs- und

                Scheidungsfamilien

 194     An die Engel meiner heranwachsenden Kinder

 

 

II. PHILOSOPHISCHE  FUNDAMENTE  ALS HILFESTELLUNG  FÜR  EINE  MENSCHENGERECHTE  PASTORAL  AN  BETROFFENEN

 

Einfühlung als pastorale Herausforderung bei Edith Stein

 

 195     1. Einfühlung in phänomenologischer Betrachtung

 196     2. Die Rolle von Leib, Seele und Geist im Einfühlungsvorgang

 196     3. Drei Stufen der Einfühlung

 197     4. Energie der Gefühle

 197     5. Vierdimensionalität der Gefühle

 198     6. Symbole und Signale

 199     7. Einfühlungstäuschungen

 199     8. Einfühlung und Bezug auf die Umgebung

 199     9. Sonderfälle der Einfühlung

 200   10. Psychische Beeinträchtigung und Einfühlung

 

 

Das Gefühl als Angriffsziel des Bösen

auf der Grundlage von Edith Stein

 

 202     1. Merkmal des Bösen

 203     2. Gefühlsstruktur und -organisation

 204     3. Gefühl und Ausdruck

 205     4. Gefühl und Missverständnis

 206     5. Psychische Beeinträchtigung und Gefühl

 207     6. Schlussbetrachtung

 

 

III. BEITRÄGE  VON  BETROFFENEN

 

Würdigung und Dank an die Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter des Kompetenzforums AUFATMEN

 

 209     1. Zu den Beiträgen

 210     2. Was Betroffene empfinden und erleben

 211     3. Rücksichtnahme und gelebte Nächstenliebe

 212     4. Gotteserfahrung

 

Aus den Beiträgen von Betroffenen

 

 214     1. Aus einer Lebensgeschichte

 216     2. Gedanken über das Du

 216     3. Ausgrenzung

 217     4. Kirche als Heimat

 218     5. Sehnsucht

 219     6. Abschiedsbrief an den Pfarrer

 220     7. Unbedankt

 221     8. Verletzungen

 221     9. Demütigung

 222    10. Reich an Erfahrung

 223    11. Ausschluss des Kindes aus der Schule

 224    12. Frau in der Kirche

 225    13. Abgestempelt

 225    14. Ausschluss von den Sakramenten

 226    15. Liebe pur

 226    16. Vergebliches Bemühen

 227    17. Brief an den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats

 228    18. Trauer

 228    19. Die Schatten der Vergangenheit

 229    20. „Apparat“ Kirche

 229    21. Wunsch nach Anerkennung

 231    22. Freitod statt Scheidung

 232    23. Einsamkeit

 232    24. Vorurteile

 233    25. Der Liebe Gottes trauen

 234    26. Ausweglosigkeit

 235    27. Gott bleibt anwesend

 235    28. Du hast mich berührt

 236    29. Späte Erkenntnis

 237    30. Weihnachtliche Gedanken: Ist der Weg nach

                  Bethlehem dabei?

 

IV. SPIRITUELLE  AKZENTE  ALS  PRAKTISCHE  GLAUBENSHILFE  FÜR  BETROFFENE

 

Mit der Kirche in Konflikt -
Ermutigende Ausblicke nach Katharina von Siena,
Kirchenlehrerin und Europa-Patronin

 

 239     1. Das liebende Verlangen

 243     2. Der Heilswille Gottes im Spiegel seiner unendlichen
               Barmherzigkeit

 246     3. Die „innere Zelle“

 

 

Gott im eigenen Inneren finden –

die Spiritualität bei Teresa von Avila

 

 250     1. Hinführung

 252     2. Was ist das innere Gebet?

 253     3. Das Innewohnen Gottes

 253     4. Gewissenserforschung und Demut als Fundamente

 255     5. Ein Sich-Öffnen ist erforderlich

 255     6. Blick auf Leben und Leiden Jesu

 256     7. Gefühle sind unwesentlich

 257     8. Werke der Nächstenliebe!

 258     9. Vereinigung mit dem Willen Gottes

 

 

Katharina von Siena: Ausblick in die Ewigkeit

 

 261     Schlusswort aus Katharinas Buch „Gespräch von Gottes Vorsehung“


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